Mies Vandenbergh Fotografie
Auf der Fallscheuer 17
56729 Kehrig
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Herzlich Willkommen
Fotografische Themen:
Der Beginn......
.. mir war nach Fotografie, ein wenig wollte ich die Zeit festhalten! Meine erste Kamera, wenn man so will, war eine Kodak Instamatik Pocket. Wir nannten sie damals "Ritsch Ratsch Klick", frei nach dem Spann- und Auslösevorgang ...
... zeitgleich durfte ich dann und wann die Leica M3 meines Vaters nutzen. Mit dem gesonderten Belichtungsmesser schien es mir als Anfänger etwas umständlich, doch die fotografischen Ergebnisse sprachen für sich. Der Wunsch nach mehr wurde irgendwann durch ein Angebot meines Vaters erfüllt, das da lautete:
Entweder Du bekommst zu Weihnachten und Geburtstag zusammen eine Nikon EM geschenkt oder Du darfst meine Leica haben! Was soll ich sagen. In meiner jugendlichen Unerfahrenheit entschied ich mich für die Nikon. Damit begann meine nikonianische Laufbahn. Mit zwei Freunden, von denen einer eine Canon AE1 und der andere eine Olympus OM hatten, unternahmen wir viele Fototouren, auf denen wir herausfinden wollten, welche Kamera die besten Bilder machte. Schnell lernten wir, dass nicht die Kamera die Bilder macht, sondern der mit dem im Winter oft kalten Zeigefinger dahinter. Meine hin und wieder zum Vergleich mitgenommene Leica stellte von der Qualität der Fotos die anderen Aufnahmegeräte dabei stets in den Hintergrund. Ich begann zu ahnen, dass meine Entscheidung für die EM nicht die beste war, was die Bildqualität anging. Nur die Zeitautomatik bescherte mir vielleicht weniger Fehlbelichtungen.
Nach einiger Zeit dürstete ich nach mehr Einstellmöglichkeiten. Mit Zeitungsaustragen verdiente ich mir so viel Geld, um mir eine
Nikon Fe 2 zu kaufen. Damit lernte ich viel über Blende und Zeit, Bokeh und Tiefenschärfe. Diese Kamera sollte mich viele Jahre begleiten...
Zu Beginn des digitalen Zeitalters kaufte ich eine erste digitale Kamera, die Fujifilm S 602, sehr skeptisch. Deren Reaktionsgeschwindigkeit ließ zwar noch Luft nach oben, und der 2 GB CF-Chip war recht schnell voll, aber die Ausdrucke waren überzeugend. Als ich nach einer Zeitspanne wieder meine Fe2 benutzte, dachte ich über eine DSLR nach und überlegte viel, recherchierte, fragte, ließ mich beraten, ...
... was mit dem Ergebnis gekrönt wurde, mir eine Nikon D 300 s zu kaufen. Doch die alten Objektive von Nikon, derentwegen ich bei Nikon blieb, waren mir zu wenig, und es ging wieder auf die Suche. Diese Kamera begleitet mich noch heute (
nein, sie macht jetzt, 2015, jemand anderem Freude! -Heul! Wenigstens eine (Krokodils-) träne-) , sie ist immer noch toll, schnell, scharf und leise. :-)
... mit dem Wunsch nach mehr Auflösung und Vollformat ließen dann noch eine Nikon D 700 (gebraucht) in meinen Besitz wechseln. Auch sie mag ich, auch wenn sie nicht die leiseste ist - man hörte sie während eines Chor-Konzertes- sind die Ergebnisse sehr ausgewogen und haben wenig Rauschen. Zwar bin ich nicht dem Pixelwahn verfallen, doch Ideen reifen langsam zu einem Ziel, einer Vorstellung hin, und vor kurzem bot mir ein sehr fairer Fotohändler meine beiden Nikons in Zahlung zu nehmen für die ...
... Nikon D810! Nun denke ich am Ziel der Ausrüstung angekommen zu sein, vielleicht ;-) ( Ja, in 15 Jahren
werden wir alle mit 100.000 MP fotografieren und die 810 wird milde belächelt werden ;-) - für die Vitrine, wo bei mir die Leica M 3 meines Vaters steht.) Vorher
habe ich noch über einen kompletten Systemwechsel nachgedacht, mir aus dem Erlös für diverses Equipment eine ....
...
Fujifilm X-T1 2016 gekauft, doch mit ihr verbindet mich eine echte Haßliebe! Ich habe wer weiß wie oft bei Fuji
angerufen, die Hotline ist vorbildlich, der Support toll. Katastrophale Fehler wurden (kürzlich) mit einem Firmwareupdate beseitigt ( z.B. der Focuspunkt konnte zwar verschoben werden, die
Belichtungsmessung blieb dennoch stets mittig) doch mit dem Autofocus im C Modus und seinem optischen "Pumpen" habe ich persönlich meine Probleme. Nicht, dass sie nicht richtig fokussieren würde,
doch durch das Dauerpumpen sieht man es nicht. Blindflug! Und so viele andere Features sind so stimmig, Bildqualität allem voran, Rädchen und Knöpfchen zum Einstellen, und und und ... mal sehen
...
Während der Freizeit wandere ich z.B. über Traumpfade in RLP, am Lago Maggiore und anderswo, auf denen ich zum Leidwesen meiner Freunde des öfteren mal einen Fotostopp einlege. Dadurch werden die Touren zeitlich meist etwas ausgedehnter ;-) Es ist wunderbar, mit offenen Augen durch die Welt zu gehen!
Die "Motiv-Laufbahn"
Von anfänglichen Motiven der Familienausflüge wurde schnell bevorzugt die Menschen-Fotografie zu meinem
Haupt-Thema. Während der Schulzeit habe ich viele meiner Mitschüler fotografieren dürfen. Auch auf schulischen Veranstaltungen wurde ich gefragt, auf Klassenfahrten und Festen. Das machte mir
sehr viel Spaß. Die Freunde an der Fotografie erkannte ich schnell als den Schlüssel für gelungene Aufnahmen.
Meine Vorliebe für die Fotografie von Menschen begleitete mich von Beginn an und steht bis heute im Vordergrund, macht mir nochimmer so viel Spaß,
wie zu Beginn. Allein durch Mundpropaganda konnte ich Hochzeiten, und andere Feiern, Gruppen und Portraitaufnahmen fertigen, die ich auch bis heute fortführe.
Natur und Landschaft ist ein ständiger Begleiter, genau so, wie die Fotografie auf unseren vielen Städte-Ausflügen.
Auch dabei spontan Menschen anzusprechen, nach einer Aufnahme zu fragen, führt oft zu tollen Bildern. Das Genre Streetphotography habe ich, wenn ich die Aufnahmen seit frühester Zeit betrachte,
schon lange vor dem seit einigen Jahren entstandenen Hype ausgeübt, so wie vor mir wiederum viele andere Menschen.
Mit ihr fing alles an! ( Liebe Grüße und Danke!)
Und Nun?
früher (leider) ohne Release (Vertrag)
TfCD
Ausstellungen, Wettbewerbe, Portfolio
Jeder Fotografierende hat seinen eigenen Stil, weil jeder seine eigenes Verständnis, seine eigene Idee von der Aufnahme hat. In Zusammenarbeit lässt sich so jedes Mal ein einzigartiges Ergebnis erzielen.
Meine Gedanken zur Fotografie:
Der Fotograf ist der Mensch, der all die gesehenen und ungesehenen Bilder der Welt dokumentiert. Jeder Mensch kann alles sehen, wohin er auch schaut, unabhängig davon, ob er es mag oder nicht mag. Der Fotograf teilt den Blick auf die Zeit durch seine Sicht mit den Menschen, die seine Fotos betrachten.
Für den Fotografierenden ist der Moment des Fotoshootings mit einem Menschen ähnlich dem Augenblick, in dem man jemanden kennenlernt. Dabei stellt der Fotograf die Individualität und die Schönheit jedes Einzelnen heraus, ohne ihn jedoch darauf zu reduzieren.
Das Bildnis eines Menschen ist üblicherweise die erste Impression unseres Gegenübers. Beim gemeinsamen Fotoshooting bleibt es natürlich nicht bei diesem ersten Eindruck. Während der Session versuche ich immer wieder den Blick auf den Fotografierten neu zu definieren. Im Dialog beabsichtige ich den eigenen Blick des Modells auf sich selbst zu entfalten. Es ist spannend, bei der gemeinsamen Durchsicht der Ergebnisse eine neue Sichtweise für sich zu entdecken.
Was den Fotografen vom rein betrachtenden Mensch unterscheidet ist der Fakt des Bildes. Außergewöhnliche Schönheit, skurrile Besonderheiten aber auch kleine und große Alltäglichkeiten „bilden“ unsere Umgebung. Während der Betrachtende das Motiv mit seinen Sinnen erfasst, versucht der Fotografierende den Moment für die Ewigkeit zu erhalten.
Ein Foto kann Kunst sein - oder beliebig. Liegt es im Auge des Betrachters? Liegt es in den Augen der Masse an Betrachtern? Liegt es am Auge des Kunstkenners? Was meinst Du?
Sei willkommen zu meiner Sichtweise der Zeit …
Hello and be welcome!
I´m taking photos for more then 30 years, non professional but regulary. I´m living near Koblenz am Rhein, Deutschland.
My thoughts on photography:
The photographer is the man, of all the seen and unseen images of the world. Everyone can see everything, wherever he looks, regardless of whether
he liked or didn't like. The photographer shares the view of the time by his views on the people who look at his photos.
For the photograph is the moment of the photo shoots with a man similar to the moment you know someone. In this context, the photographer is
documenting the individuality and beauty of every individual, without however to reduce it.
The image is finally usually the first impression that we can gain from our opponent. That is of course not that the photographer can be limited to it.
The portrait of a people is usually the first impression our opponent. In the case of the joint photo shoot it is not of course with this first impression. During the session I always try to return to look to redefine the photographed. In the dialog I would like to try their own view of the model in itself to unfold. It is exciting, in the joint review of the results is to discover a new vision for.
What the photographer is different from a purely contemplative man is the fact of the image. Exceptional beauty, bizarre special features but also small and large about everyday things "make up" our environment. The subject during the contemplative registered with his senses, tries the photographing the moment for eternity.
Welcome to my view of the time ...
Festhalten von Motiven, die jeder sehen kann, wenn er nur hinsieht.
Motive, die oft ohne das Foto verloren wären, wenn sie nicht im Herz oder Verstand des sehenden Menschen erfasst und bewusst geworden sind.
Grundlage für das Fotografieren ist die Kamera, wenn möglich, immer
dabei.
Die besonderen Momente, die sich oftmals in der Alltäglichkeit verstecken
wollen, erhalten mit dem vorhandenen Licht.
Photography, the preservation of the moment, hold on subjects that everyone could see, that would often be lost without the photo,
if it woun´t be detected
in the heart or mind
of sighted people and conscious.
Photography of people is the most interesting subject of all, I think.
Is not man
also the most exciting
of all motives?